Ein Interview mit Prof. Dr. Hess, Institutsleiter Geschichte der Medizin der Charité Berlin

Die Pocken - eine Seuche, der in der Vergangenheit viele Menschen zum Oper fielen. Doch warum kennen wir diese Erkrankung heute nicht mehr? 

Edward Jenner, ein englischer Arzt machte im 18. Jahrhundert die Entdeckung, dass Melkerinnen, die sich im Zuge ihres Berufes mit den Kuhpocken infizierten, nicht an den gefährlichen Menschenpocken erkrankten. Diese Beobachtung veranlasste ihn, den Sohn seines Gärtners mit den Kuhpocken und anschließend mit den Menschenpocken zu infizieren. Tatsächlich erkrankte der Junge nicht an den Menschenpocken - er war immun, wie wir heute sagen! Edward Jenners Experimente und folgende Veröffentlichungen begründeten die Entstehung der Impfung. 

Seine Entdeckung - die Vaccination - führte schließlich nicht nur zur Ausrottung der Pocken, sondern ist in der modernen Medizin unsere erfolgreichste präventive Strategie gegen lebensbedrohliche Erkrankungen. 

In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Volker Hess, Institutsleiter der Geschichte der Medizin an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, über die Pocken, Edward Jenner, die Inokulation und die Erfolgsgeschichte der Impfung schlechthin! 

Lasst euch mitnehmen auf eine Reise in die Medizin des 18. Jahrhunderts und erfahrt mehr über die Geschichte der Impfung! 

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